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Design intersektional unter die Lupe nehmen: Gestaltung als Komplize von Diskriminierung und als widerständiges Werkzeug

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Unterstab, Anna [VerfasserIn]
2. Person/Familie Khandwala, Anoushka [InterviewteR]
3. Person/Familie Lê, Hân [InterviewteR]
4. Person/Familie Shaw, Jacquie [InterviewteR]
5. Person/Familie Tauchmann, Vivien [InterviewteR]
1. Körperschaft Adocs Verlag [Verlag]
Titel Design intersektional unter die Lupe nehmen: Gestaltung als Komplize von Diskriminierung und als widerständiges Werkzeug
Verantw.-ang. Anna Unterstab ; Interviews mit: Anoushka Khandwala, Hân Lê, Jacquie Shaw, Vivien Tauchmann
Verlagsort (RDA) Hamburg
Verlag (RDA) adocs Verlag
E-Jahr 2023
E-Jahr (RDA) [2023]
E-Jahr (RDA) © 2023
Umfangsangabe 218 Seiten : Illustrationen
Formatangabe 22 cm x 15 cm
HT 1. Reihe u. Zähl. Studienhefte Problemorientiertes Design ; 12
ISBN 978-3-943253-55-9 : EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT)
ISBN 3-943253-55-4
EAN 9783943253559
NBN-Nr. 22,N02
Hinweise zur Verfilmung 2024
Hinweise zur Verfilmung DE-18
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Schlagwort / lok. Politisches Design
Schlagwort / lok. Diskriminierung
Schlagwort / lok. Intersektionales Design
Inhaltliche Zsfg. Was hat das Design von Flughafen-Ganzkörperscannern, Crashtest-Dummys und automatischen Seifenspendern gemeinsam? Diese Objekte wirken neutral und universal, aber sie (re)produzieren gender-binäre, sexistische und rassistische Ausschlüsse. Design wird so immer wieder bewusst oder unbewusst zum Komplizen in Diskriminierungsprozessen. Um die eigene Positionalität als Gestalter*in zu verstehen und das eigene Design-Selbstverständnis kritisch zu hinterfragen, ist ein intersektionales Machtverständnis unverzichtbar, welches auf den Theorien des Schwarzen Feminismus der 80er und 90er beruht. Der Intersektionalitätsbegriff nach Kimberlé Crenshaw ist an der Schnittstelle race/class/gender entstanden, um die komplexen Diskriminierungserfahrungen Schwarzer Frauen sichtbar zu machen und einen Analyserahmen für Mehrfachdiskriminierung zu schaffen. Dieses Buch bietet einen Überblick darüber, wo und von wem Design und Intersektionalität schon zusammen gedacht und praktiziert werden. Es stellt alternative Designpraxen, Techniken und Kollektive vor, wie z.B. Respectful Design und Design Justice, die Design als emanzipatorisches Werkzeug reinterpretieren. In praxisbezogenen Interviews mit intersektional feministisch agierenden Designer*innen wird untersucht, wie unterschiedlich ein designing otherwise aussehen kann.
Bestand 1
Sign-Info 45/100/115

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