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Digitaler Faschismus: die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus
Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
Physikal. Form 1736630520 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Fielitz, Maik: Digitaler Faschismus
Physikal. Form 1745169016 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Fielitz, Maik: Digitaler Faschismus
1. Person/Familie Fielitz, Maik [VerfasserIn]
2. Person/Familie Marcks, Holger [VerfasserIn]
Titel Digitaler Faschismus: die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus
Verantw.-ang. Maik Fielitz, Holger Marcks
Verlagsort (RDA) Berlin
Verlag (RDA) Dudenverlag
E-Jahr 2020
E-Jahr (RDA) [2020]
E-Jahr (RDA) © 2020
Umfangsangabe 256 Seiten
Formatangabe 20 cm x 12.5 cm
Weitere Angaben Literaturangaben
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Online-Ausgabe) :Fielitz, Maik: Digitaler Faschismus
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Online-Ausgabe) :Fielitz, Maik: Digitaler Faschismus
ISBN 978-3-411-74726-9 Broschur : EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT), CHF 25.90 (freier Preis)
ISBN 3-411-74726-9
Verl-,Produkt.- u. BNR v. Musikal. Bestellnummer 8208
EAN 9783411747269
NBN-Nr. 20,N18
Bezugswerk Inhaltstext
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Bezugswerk Rezension
Bezugswerk Rezension
Schlagwort / lok. Rechtsradikalismus
Schlagwort / lok. Social Media
Schlagwort / lok. Sprache / Manipulation
Inhaltliche Zsfg. Die sozialen Medien haben sich zu einem Raum des Hasses und der Unwahrheit entwickelt. Ohne diese digitalen Brandbeschleuniger sind die rechtsextremen Wahlerfolge ebenso wenig zu verstehen wie die jüngste Welle rechter Gewalt. Maik Fielitz und Holger Marcks gehen dieser Entwicklung und ihren Ursachen auf den Grund. Sie zeigen, mit welchen manipulativen Techniken rechtsextreme Akteure in den sozialen Medien versuchen, Ängste zu verstärken, Verwirrung zu stiften und Mehrheitsverhältnisse zu verzerren. Dass ihr Wirken dabei eine solche Dynamik entfalten kann, hat wiederum mit der Funktionsweise der sozialen Medien selbst zu tun. Denn sie begünstigen die Entstehung und Verbreitung von Bedrohungsmythen, die der führungslosen Masse der Wutbürger eine Richtung geben. Wie aber ließe sich dieser "digitale Faschismus" bändigen, ohne die Werte der offenen Gesellschaft in Mitleidenschaft zu ziehen? Das Ergebnis ihrer Recherche ist so besorgniserregend, dass die Forscher die Rechten als die neuen Gatekeeper bezeichnen. So kursierten etwa in den Wochen nach der Kölner Silvesternacht fünf Mal mehr muslimfeindliche Posts als üblich. Gravierender noch: Rechte Sprache und Sprachbilder seien inzwischen Bestandteil des öffentlichen Diskurses. Plötzlich sei etwa viel von Nafris die Rede gewesen eine Polizeibezeichnung für Nordafrikaner (deutschlandfunkkultur.de)
Bestand 1
Sign-Info 47/180/56

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