Titel
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To be seen : queer lives 1900-1950 / herausgegeben von Karolina Kühn und Mirjam Zadoff ; NS-Dokumentationszentrum München. - München : Hirmer, 2023. - 399 Seiten : Illustrationen ; 24 x 18 cm"Diese Publikation erscheint anlñsslich der Ausstellung 'TO BE SEEN. queer lives 1900-1950', 7.10.2022-21.05.2023, NS-Dokumentationszentrum München" (Impressum, Seite 398)
"This catalog has been published to accompany the exhibition 'TO BE SEEN. queer lives 1900-1950', 7.10.2022-21.05.2023, Munich Documentation Center for the History of National Socialism" (Colophon, Seite 398)
"Essays von Grsoy Dota, Michaela Dudley, Sander L. Gilman, Dagmar Herzog, Ulrike Klöppel, Ben Miller, Cara Schweitzer, Sebastien Tremblay" (Impressum, Seite 398)
"Übersetzung ins Deutsche: Birgit Lamerz-Beckschäfer. Übersetzung ins Englische. David Sínchez Cano" (Impressum, Seite 398)
"Mit Beiträgen von Grsoy Dota, Michaela Dudley, Sander L. Gilman, Karolina Kühn, Mirjam Zadoff [und 5 anderen]" (Rckseite des hinteren Banddeckels)
"Künstler*innen: Katharina Aigner, Maximiliane Baumgartner, Hannah Höch, Herbert List, Henrik Olesen, Emil Orlik, Max Peiffer Watenphul, Christian Schad, Renee Sintenis, Wolfgang Tillmans [und 22 andere] und viele mehr" (Rückseite des hinteren Banddeckels)
"Schirmfrau [der Ausstellung]: Claudia Roth MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien" (Impressum, Seite 398)
Grußwort: Claudia Roth
Einleitung: Karolina Kühn, Mirjam Zadoff
ISBN 978-3-7774-3992-1 Broschur : EUR 24.90 (DE), EUR 25.60 (AT), CHF 31.60 (freier Preis) - ISBN 3-7774-3992-4
Homosexualität ; Transgender ; Subkultur
Die im Band versammelten Beiträge stellen die Geschichte queerer Lebensentwürfe dar - von ersten Emanzipationsbewegungen um die Jahrhundertwende über Selbstermächtigungsversuche in der Weimarer Republik bis hin zu der Zerstörung queerer Subkulturen unter dem nationalsozialistischen Regime und der fortdauernden Diskriminierung von LGBTIQ-Personen in der Nachkriegszeit. Seit dem späten 19. Jahrhundert traten immer mehr Menschen selbstbewusst für die Anerkennung queerer Lebensweisen ein. Diese Pionierinnen bildeten Kollektive, verschafften sich Gehör und stellten dominante Geschlechterkategorien politisch, wissenschaftlich und künstlerisch infrage. In Form von Essays, Interviews und Kunstwerken beleuchten Autorinnen und Künstlerinnen diesen Kampf um Anerkennung, der mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten gewaltsam unterbunden, zerstört und an den nach 1945 kaum erinnert wurde. KÜNSTLERINNEN Katharina Aigner | Maximiliane Baumgartner | Zackary Drucker | Chitra Ganesh | Philipp Gufler | Lena Rosa Händle | Zoltín Lesi | Henrik Olesen | Ricardo Portilho | Karol Radziszewski u.a.

Ex.: 47/120/33

Liste der Exemplare  

Signatur Beschreibung Standort Barcode Status Fällig am Vormerkungen Notiz
 
47/120/33


056262 Ausgeliehen 21.10.2024