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[000054615]
Deutsche Gesellschaft für Soziologie / Arbeitskreis Soziologie der Künste: Wahrnehmen als soziale Praxis : Künste und Sinne im Zusammenspiel / Christiane Schürkmann, Nina Tessa Zahner (Hrsg.). - Wiesbaden ; [Heidelberg] : Springer VS, 2021. - X, 417 Seiten : Illustrationen ; 21 cm x 14.8 cm"Dieser Band geht auf die Jahrestagung des Arbeitskreises der Soziologie der Künste in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Kunstakademie Düsseldorf im April 2019 zurück." - Vorwort
Literaturangaben
ISBN 978-3-658-31640-2 Festeinband : circa EUR 44.99 (DE), circa EUR 46.25 (AT), circa CHF 50.00 (freier Preis) - ISBN 3-658-31640-3
Visuelle Wahrnehmung ; Wahrnehmung
Kunst wird gesehen, gehört, geschmeckt, gerochen und gespürt. Sie wird im Zusammenspiel mit den Sinnen empfunden, erfahren und erlebt. Wie Kunst von wem wahrgenommen wird, ist so die soziologische These stets eingebettet in praktisches, inkorporiertes und theoretisches Wissen, das durch kognitive, sinnliche, leibliche und ästhetische Begegnungen mit Kunst zugleich irritiert, nach seinen Grenzen und noch grundsätzlicher nach den Grenzen bestehender Gewissheiten befragt werden kann. Wahrnehmen von, durch und mit Kunst wird so auch als soziale Praxis relevant. Mit diesem Zugang gehen Fragen danach einher, wie das Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen, dessen Eindrücken wir uns kaum entziehen können, sozialen Prägungen unterworfen und durch Machtverhältnisse geformt ist, wie aber auch durch das Soziale Interaktionen ermöglicht und Praktiken organisiert werden. Im vorliegenden Band kommen eine Bandbreite an soziologischen, philosophischen, geistes- und kulturwissenschaftlichen Beiträgen zu Wort, die sich explizit den sozialen Aspekten des Wahrnehmens von Kunst in facettenreichen Dimensionen und Aspekten widmen. Der Band eruiert so, wie das Zusammenspiel von Künsten und Sinnen als soziale Praxis aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und Schwerpunktsetzungen in den Blick geraten kann: Er fragt, wie sich das Wahrnehmen von Materialien und Dingen, Oberflächen und Räumen, Tönen und Atmosphären durch verschiedene Akteure empirisch wie theoretisch als soziale Praxis in den Blick nehmen lässt.

Ex.: 41/20/127

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