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Ullrich, Wolfgang: Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie / Wolfgang Ullrich. - Berlin : Verlag Klaus Wagenbach, 2022. - 187 Seiten : Illustrationen ; 21.5 cm x 13.5 cm. - (Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek; 90)
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ISBN 978-3-8031-5190-2 Broschur : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60 (AT)
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Verl-,Produkt- u. BNR v. Musikal.: Bestellnummer 5190NBN-Nr.: 21,N46
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Kunst / 21. Jahrhundert ; Autonomie / Kunst
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Das in der Moderne im Westen vorherrschende Ideal autonomer Kunst ist am Ende. Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Jeff Koons entwirft Taschen für Louis Vuitton, Künstler-Labels produzieren "Art Toys", kollaborative Projekte setzen auf die Mitwirkung vieler, und Protestgruppen fordern mehr soziale Verantwortung der Kunstwelt. Mit wacher Zeitgenossenschaft führt Wolfgang Ullrich einzelne Phänomene wie beispielsweise Make-up-Fotos auf Instagram, die utopische Malerei von Kerry James Marshall und Takashi Murakamis Sneaker zusammen und entfaltet so das Panorama einer neuen Kunst, die sich mit Aktivismus und Konsum verbndet: einer Kunst, die Kräfte möglichst vieler Disziplinen in sich bündelt, damit aber anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen hat
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Ex.: 10/20/41
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