Erinnerung und Gedächtnis sind von alters her an rituelle Kommunikationsformen gebunden. In der Moderne gewinnen die darin wirksamen ästhetischen Prozesse zunehmend an eigener Bedeutung, wobei die Künste in ihrer spezifischen Funktion für die Erinnerungskultur erkannt werden. Dieser Band fragt nach Medien, Orten und Institutionen der Ästhetischen Bildung der Erinnerung - Familie und Schule, Kirche und Museum, Konzertsaal und Internet. Im Fokus stehen dabei auch die pädagogischen und didaktischen Implikationen im Umgang mit den einzelnen Künsten.
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