Titelsatz
In den Korb  |  Speichern
 
Anzeigeformat
Standard  |  Feldnummern  |  Katalogkarte
Satz 13 von 27  
   

Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit: wie schafft man Demokratie?
Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
Physikal. Form 1770738207 Erscheint auch als (Online-Ausgabe ): ‡Müller, Jan-Werner, 1970 - : Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit
1. Person/Familie Müller, Jan-Werner [VerfasserIn]
2. Person/Familie Bischoff, Michael [ÜbersetzerIn]
Bevorz. Titel des Werkes (RDA) Müller, Jan-Werner, Democracy rules
Titel Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit: wie schafft man Demokratie?
Verantw.-ang. Jan-Werner Müller ; aus dem Englischen von Michael Bischoff
Auflage Erste Auflage
Verlagsort (RDA) Berlin
Verlag (RDA) Suhrkamp
E-Jahr 2021
E-Jahr (RDA) 2021
Umfangsangabe 270 Seiten
Formatangabe 22 cm
Weitere Angaben Literaturverzeichnis: Seite 231-268. - Index
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Online-Ausgabe ) :Müller, Jan-Werner, 1970 - : Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit
ISBN 978-3-518-42995-2 Festeinband : EUR 24.00 (DE), EUR 24.70 (AT), CHF 34.50 (freier Preis)
ISBN 3-518-42995-7
EAN 9783518429952
NBN-Nr. 20,N43
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Bezugswerk Inhaltstext
Bezugswerk Inhaltstext
Bezugswerk Rezension
Bezugswerk Rezension
Schlagwort / lok. Demokratie / Gesellschaft
Schlagwort / lok. Krise / Gesellschaft / 21. Jahrhundert
Inhaltliche Zsfg. Populisten reklamieren für sich, sie seien die einzige Stimme des wahren Volkes; gleichzeitig gelten sie vielen als Bedrohung der Demokratie. Angesichts dieser unübersichtlichen und oft von Alarmismus geprägten Debattenlage tritt Jan-Werner Müller einen Schritt zurück und fragt nach den leitenden Prinzipien dieser Regierungsform: Was bedeutet Freiheit, wenn wir das Regieren an andere delegieren? Wie viel ökonomische Ungleichheit ist noch mit der Grundanforderung politischer Gleichheit kompatibel? Wie kommen wir mit Verfahren zurecht, deren Ergebnisse notwendigerweise ungewiss sind? Demokratie ist, so Müller, nicht zuletzt auf funktionierende vermittelnde Institutionen angewiesen: auf unabhängige Medien, die Öffentlichkeit schaffen, auf Parteien, die politische Konflikte auf demokratische Weise strukturieren - und vor allem auf mobilisierte Bürger, die bereit sind, unbequem, ja sogar ungehorsam zu sein, um demokratische Prinzipien zu verteidigen. Nicht auf den Überbau kommt es an, sondern auf die Basis: Ohne dass er es selber beim Namen nennt, ist Müllers Methode doch von erfrischender marxistischer Eindeutigkeit. Dass seine Vorschläge zur Neuerschaffung der Demokratie wenig Aussicht auf Umsetzung haben, weiß er natürlich selbst. Es gibt wenig Gründe für Optimismus, schreibt er in seinem Schlusswort. Aber die Hoffnung lasse er sich nicht nehmen (deutschlandfunkkultur.de)
Bestand 1
Sign-Info 48/105/2

Hinweise zur Anzeige im Standardformat:

© 2023 Ex Libris (Deutschland) GmbH