Titelsatz
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Wer noch kein Grau gedacht hat: eine Farbenlehre

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Sloterdijk, Peter
Titel Wer noch kein Grau gedacht hat: eine Farbenlehre
Verantw.-ang. Peter Sloterdijk
Auflage Originalausg., 1. Aufl.
Verlagsort (RDA) Berlin
Verlag (RDA) Suhrkamp
E-Jahr 2022
E-Jahr (RDA) 2022
Umfangsangabe 286 S.
Formatangabe 22 cm
Weitere Angaben Literatur- u. Quellenang.
Weitere Angaben Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN 978-3-518-43068-2 Festeinband : EUR 28.00 (DE)
ISBN 3-518-43068-8
EAN 9783518430682
NBN-Nr. 21,N42
Bezugswerk Inhaltstext
Bezugswerk Rezension
Schlagwort / lok. Sloterdijk, Peter
Schlagwort / lok. Grau / Farbe
Inhaltliche Zsfg. Solange man kein Grau gemalt habe, sagte Paul Cézanne einmal, sei man kein Maler. Wenn Peter Sloterdijk diesen Satz auf die Philosophie überträgt, mag dies als unerläutertes Behauptungsereignis wie eine maßlose Provokation klingen. Warum sollten Philosophen eine einzelne Farbe denken, anstatt sich mit Ethik, Metaphysik oder Logik zu beschäftigen? Doch schon eine erste historische Grabung verschafft der Intuition Plausibilität: Welche Farbe haben die Schatten in Platons Höhlengleichnis? Malt die Philosophie laut Hegel nicht stets Grisaillen? Und impliziert Heideggers In-der-Welt-sein nicht den Aufenthalt in einem diffusen Grau? Peter Sloterdijk folgt dem grauen Faden durch die Philosophie-, Kunst- und Mentalitätsgeschichte. Er befasst sich mit der Rotvergrauung der Deutschen Demokratischen Republik, mit Graustufenphotographie und lebensfeindlichen Landschaften in der Literatur. Indem er das Grau als Metapher, als Stimmungsindikator und als Anzeige politisch-moralischer Zweideutigkeit erkundet, liefert er eine Vielzahl bestechender Belege für die titelgebende These
Bestand 1
Sign-Info 56/Slot/13

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