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Satz 19 von 4586  
   

Befreiung vom Überfluss: auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Paech, Niko [VerfasserIn]
Titel Befreiung vom Überfluss: auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie
Verantw.-ang. Niko Paech
Verlagsort (RDA) München
Verlag (RDA) Oekom-Verlag
E-Jahr 2012
Umfangsangabe 155 Seiten : Illustrationen
Formatangabe 180 mm x 120 mm
Weitere Angaben Literaturverzeichnis: Seite 152 - 153
Weitere Angaben Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Online-Ausgabe): Befreiung vom Überfluss
ISBN 978-3-86581-181-3 : EUR 14.95
ISBN 3-86581-181-7
Link-Text Inhaltsverzeichnis
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Link-Text Rezension (socialnet.)
Bezugswerk Rezension
Bezugswerk Inhaltstext
Bezugswerk Rezension
Bezugswerk Rezension
Schlagwort / lok. Wirtschaft / Nachhaltigkeit
Schlagwort / lok. Verbraucherverhalten
Schlagwort / lok. Wirtschaftsökonomie
Schlagwort / lok. Umwelt / Ökologie
Inhaltliche Zsfg. Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge "Wachstum" zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Umweltökonom Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein "grünes" Wachstum als Mythos entlarvt. Nach einer vollen Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: ein neues Auto, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach "mehr" lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Dabei gelten "grünes" Wirtschaftswachstum und "nachhaltiger" Konsum als neuer Königsweg. Doch den feinen Unterschied hier "gutes", dort "schlechtes" Wachstum hält Niko Paech für Augenwischerei. In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Das von Paech skizzierte Wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und es würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.
Bestand 1
Sign-Info 47/160/22

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