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Generation Beleidigt: von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei : über den wachsenden Einfluss linker Identitärer

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Fourest, Caroline [VerfasserIn]
2. Person/Familie Carstiuc, Alex [ÜbersetzerIn]
3. Person/Familie Feldon, Mark [ÜbersetzerIn]
4. Person/Familie Hesse, Christoph [ÜbersetzerIn]
1. Körperschaft Edition Tiamat Klaus Bittermann <Berlin> [Verlag]
Bevorz. Titel des Werkes (RDA) Fourest, Caroline, 1975, Génération offensée
Titel Generation Beleidigt: von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei : über den wachsenden Einfluss linker Identitärer
Verantw.-ang. Caroline Fourest ; aus dem Französischen von Alexander Carstiuc, Mark Feldon, Christoph Hesse
Weitere Sachtitel Eine Kritik
Auflage Deutsche Erstveröffentlichung, 1. Auflage
Verlagsort (RDA) Berlin
Verlag (RDA) Edition TIAMAT
E-Jahr 2020
E-Jahr (RDA) 2020
Umfangsangabe 143 Seiten
Formatangabe 21 cm
Titel der Serie Critica diabolis; 284
Weitere Angaben Literatur- u. Quellenangaben
Anm. Nebentitel Zusatz auf dem Umschlag Eine Kritik
Ang. über Schrift/Sprache usw. Deutsch
ISBN 978-3-89320-266-9 EUR 18.00 (DE)
ISBN 3-89320-266-8
EAN 9783893202669
NBN-Nr. 20,N20
Hinweise zur Verfilmung DE-24
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Link-Text Inhaltsbeschreibung & Leseprobe
Schlagwort / lok. Krise / Gesellschaft / 21. Jahrhundert
Schlagwort / lok. Institutionskritik
Schlagwort / lok. Meinungsfreiheit
Inhaltliche Zsfg. Dies ist die Geschichte einer kleinen gemeinen Lynchjustiz, die in unser Privatleben eindringt, uns Identitäten zuschreibt und unseren demokratischen Austausch zensiert. Eine Plage der Sensibilität. Jeden Tag eine Gruppe, eine Minderheit, ein zum Stellvertreter einer Sache sich aufspielendes Individuum, das fordert, droht und uns auf die Nerven geht. In Kanada fordern Studenten die Streichung eines Yogakurses, um sich nicht dem Risiko der indischen Kultur auszusetzen. In den Vereinigten Staaten würde man am liebsten asiatische Menüs in den Kantinen verbieten und die als anstößig und normativ verurteilten großen klassischen Werke von Flaubert bis Dostojewski aus dem Unterrichtsplan streichen. Studenten bezeichnen den geringsten Widerspruch als »Mikroaggression« und klagen »safe spaces« ein. In Wirklichkeit aber lernt man nur, Debatten zu meiden. Aufgrund geographischer oder sozialer Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe und der persönlichen Geschichte versucht man, die Hegemonie über die öffentliche Rede zu erreichen. Eine Einschüchterung, die bis zur Entlassung von Professoren geht. (Caroline Fourest)
Bestand 1
Sign-Info 47/70/97

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