Titelsatz
In den Korb  |  Speichern
 
Anzeigeformat
Standard  |  Feldnummern  |  Katalogkarte
Satz 15 von 231  
   

Sprachkampf: wie die Neue Rechte die deutsche Sprache instrumentalisiert

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Lobin, Henning [VerfasserIn]
Titel Sprachkampf: wie die Neue Rechte die deutsche Sprache instrumentalisiert
Verantw.-ang. Henning Lobin
Verlagsort (RDA) Berlin
Verlag (RDA) Dudenverlag
E-Jahr 2021
Umfangsangabe 186 Seiten
Formatangabe 21 cm
Weitere Angaben Literaturverzeichnis: Seite 165-166
ISBN 978-3-411-74004-8 Festeinband : EUR 15.00 (DE), EUR 15.50 (AT), CHF 21.90 (freier Preis)
EAN 9783411740048
Bezugswerk Inhaltstext
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Bezugswerk Rezension
Schlagwort / lok. Sprache / Politik
Schlagwort / lok. Sprache / Gesellschaft
Schlagwort / lok. Sprache / Philosophie
Inhaltliche Zsfg. Deutsch ins Grundgesetz? Verbot für Fremdwörter? Gendern oder nicht? Deutsch in der EU? Sprachpolitik hat sich in den letzten Jahren als ein lohnendes Politikfeld etabliert. Von den Sprachschlachten im 17. Jahrhundert bis zu aktuellen sprachpolitischen Verschwörungstheorien - dieses Buch analysiert die Auseinandersetzungen zum Thema Sprache und Politik. Es zeigt, welchen hohen Stellenwert das Thema Sprache im Programm der AfD einnimmt. Was steckt dahinter? Und was kann der Vereinnahmung der Sprache für politische Zwecke entgegengesetzt werden? Auf 160 Seiten setzt Lobin sich vor allem mit derjenigen Variante des Sprachkampfes auseinander, die er treffend als nationalidentitär bezeichnet. Und womöglich das Verdienstvollste an seinem Buch ist die Begründung für diese Auswahl. Kurz zusammengefasst: Zwar gibt es eine Indienstnahme von Sprache und Sprachkritik für identitätspolitische Zwecke sowohl auf der äußersten rechten als auch auf der linken Seite des politischen Spektrums. Aber feministische oder antirassistische Sprachpolitik trägt selbst dann, wenn sie mal ins sprachlich Fragwürdige überschießt, noch den emanzipatorischen Impetus in sich, der prinzipiell auf Gleichberechtigung zielt. Die nationalidentitäre Ideologie mitsamt ihren Forderungen an die Sprache folgt dagegen gerade einem exklusiven, bestimmte gesellschaftliche Gruppen ausschließenden Wegweiser (Frankfurter Rundschau)
Bestand 1
Sign-Info 49/120/3

Hinweise zur Anzeige im Standardformat: