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Satz 16 von 37  
   

Ästhetisches Sorgen: eine Theorie der Kunst

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) Computermedien
Datenträgertyp (RDA) Online-Ressource
1. Person/Familie Zürner, Christian [VerfasserIn]
Titel Ästhetisches Sorgen: eine Theorie der Kunst
Verantw.-ang. Christian Zürner
Verlagsort (RDA) Bielefeld
Verlag (RDA) transcript
E-Jahr 2020
Umfangsangabe 1 Online-Ressource (179 Seiten)
Titel der Serie Edition Kulturwissenschaft ; Band 241
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Druck-Ausgabe) 978-3-8376-5454-7
ISBN 978-3-8394-5454-1
URL https://ebookcentral.proquest.com/lib/hfg-offenbach/detail.action?docID=6379383
Inhaltliche Zsfg. Ästhetik reflektiert Kunst, kaum aber deren konkrete Verwendungsformen. Um zu verstehen, was Kunst ist, muss sie jedoch als spezifische Situationen konstituierende besondere Praxis untersucht werden. Kunst ist kein Erkennen oder Erfahren, sondern strategisches Tun: Als (feierliches) ästhetisches Sorgen kultiviert sie in öffentlichen wie privaten Kontexten eine Praxis existenziellen kultischen Sorgens. Christian Zürner hinterfragt ästhetische Topoi wie Autonomie und (Zweck-)Freiheit angesichts solch immanenter Notwendigkeit ebenso wie normative philosophische Zuschreibungen. Kunst bedeutet keinen souveränen Überschuss, sondern lebt vom Drang, menschliche Existenz in einer unheimlichen Welt überhaupt erst einzurichten.
Bestand 1
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