Das umfangreiche Werk des Rekord-Grimme-Preisträgers Dominik Graf ist so vielseitig wie kein anderes eines deutschen Filmemachers. Für Graf scheint es, was Sujet, Gattung oder Genre anbelangt, Kompetenzgrenzen schlicht nicht zu geben. Einerlei ob als Regisseur von Essayfilmen (""Das Wispern im Berg der Dinge""), Stadtporträts (""München - Geheimnisse einer Stadt"") oder Melodramen (""Kalter Frühling""), von Kostümfilmen (""Die geliebten Schwestern"") oder Polizeithrillern (""Im Angesicht des Verbrechens"") - stets weiß der zumal fürs Fernsehen tätige Graf zu überzeugen. Und doch offenbart sich
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