Titelsatz
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SOS: Medien des Überlebens: die existenzielle Bedeutung von Lebenszeichen in Notfällen

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) Computermedien
Datenträgertyp (RDA) Online-Ressource
1. Person/Familie Siegler, Martin [VerfasserIn]
2. Person/Familie Engell, Lorenz [AkademischeR BetreuerIn]
1. Körperschaft Bauhaus-Universität <Weimar> [Grad-verleihende Institution]
2. Körperschaft Walter de Gruyter GmbH & Co. KG [Verlag]
Titel SOS: Medien des Überlebens: die existenzielle Bedeutung von Lebenszeichen in Notfällen
Verantw.-ang. Martin Siegler
Weitere Sachtitel SOS Medien des Überlebens
Verlagsort (RDA) Berlin ; Boston
Verlag (RDA) De Gruyter
E-Jahr 2023
E-Jahr (RDA) [2023]
E-Jahr (RDA) © 2023
Umfangsangabe 1 Online-Ressource (VI, 348 Seiten) : Illustrationen
Titel der Serie Undisziplinierte Bücher ; Band 9
Weitere Angaben Open Access
Anm. Nebentitel Abweichender Titel SOS Medien des Überlebens
HS-Vermerk (RDA) Dissertation, Bauhaus-Universität Weimar, 2021
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): 978-3-11-107464-1
ISBN 978-3-11-107534-1 : Online, PDF
ISBN 978-3-11-107645-4 : Online, EPUB
Persistent Identifiers 10.1515/9783111075341
Link-Text Kostenfrei zugänglich ohne Registrierung
Bezugswerk Cover
Inhaltliche Zsfg. SOS-Signale auf hoher See, Klopfzeichen in Trümmerfeldern, Flaschenposten am Strand: Wenn Menschen in Not geraten, müssen sie mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Sie müssen Lebenszeichen senden, um am Leben zu bleiben. Dieses Buch erforscht das Phänomen des Lebenszeichens erstmals aus der Perspektive von Medienkulturwissenschaft, Zeichentheorie und Existenzphilosophie. Anhand zahlreicher Katastrophenszenarien wie Erdbeben, Lawinen und Bergwerkunglücken zeigt die Studie, warum Menschen in Not existenziell von Medien und Kommunikationsmitteln abhängen: Keine Lebenszeichen ohne Signalfackeln, Peilsender, Satelliten oder Infrarotsensoren. Medien in Notfällen sind mehr als nur Mittel zur Kommunikation, sie sind Bedingungen menschlicher Existenz. Sie entscheiden, ob und wie sich Leben in Not äußern kann, ob Lebenszeichen Gehör finden und ob Leben gerettet wird. Damit werfen Lebenszeichen ein neues Licht auf die elementaren Bedingungen menschlichen Lebens: Sie zeigen uns, dass Menschen in Not nur überleben, wenn sie mit Artefakten, Netzwerken und Infrastrukturen verbunden sind, die ihre Existenz ermöglichen. Hochschulpreis der Bauhaus-Universität Weimar Ausgezeichnet mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung 2022 (2. Platz)
Bestand 1
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