Titelsatz
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Satz 7 von 17  
   

Natur und Gender: Kritik eines Machbarkeitswahns

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Türcke, Christoph [VerfasserIn]
Titel Natur und Gender: Kritik eines Machbarkeitswahns
Verantw.-ang. Christoph Türcke
Verlagsort (RDA) München
Verlag (RDA) C.H. Beck
E-Jahr 2021
E-Jahr (RDA) [2021]
E-Jahr (RDA) © 2021
Umfangsangabe 232 Seiten
Formatangabe 21.7 cm x 13.9 cm
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Online-Ausgabe) :Türcke, Christoph, 1948 - : Natur und Gender
ISBN 978-3-406-75729-7 Festeinband : EUR 22.00 (DE)
ISBN 3-406-75729-4
EAN 9783406757297
NBN-Nr. 20,N15
Bezugswerk Inhaltstext
Bezugswerk Rezension
Schlagwort / lok. Natur / Philosophie
Schlagwort / lok. Naturphilosophie
Schlagwort / lok. Geschlechterforschung
Inhaltliche Zsfg. Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen. Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.
Bestand 1
Sign-Info 56/95/79

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