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Satz 14 von 43  
   

Gefühle als Atmosphären: neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Andermann, Kerstin [HerausgeberIn]
2. Person/Familie Eberlein, Undine [HerausgeberIn]
Titel Gefühle als Atmosphären: neue Phänomenologie und philosophische Emotionstheorie
Verantw.-ang. herausgegeben von Kerstin Andermann und Undine Eberlein
Verlagsort (RDA) Berlin
Verlag (RDA) Akademie Verlag
E-Jahr 2011
Umfangsangabe 267 Seiten
Formatangabe 25 cm
Titel der Serie Deutsche Zeitschrift für Philosophie ; Sonderband 29
Weitere Angaben Literaturangaben
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Online-Ausgabe) :Gefühle als Atmosphären
ISBN 978-3-05-004930-4
ISBN 3-05-004930-8
EAN 9783050049304
Link-Text Inhaltsverzeichnis
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Bezugswerk Inhaltstext
Link-Text PURE Lüneburg
URL http://d-nb.info/1009319515/04
Schlagwort / lok. Gefühl / Kulturgeschichte
Schlagwort / lok. Emotion / Psychologie
Schlagwort / lok. Emotionsforschung
Inhaltliche Zsfg. Den Mittelpunkt dieses Buchs bildet die mit der These von den Gefühlen als Atmosphären verbundene radikale Infragestellung der vorherrschenden Auffassung von Gefühlen als privaten, inneren Zuständen des Einzelnen. Mit der Überwindung des in der abendländischen Tradition verankerten Innenweltparadigmas werden die reduktionistischen Verkürzungen des subjektiven Erlebens aufgelöst und die Mannigfaltigkeit und Qualität der Phänomene unverkürzt philosophiefähig gemacht. Der Kern dieses Programms ist die Rehabilitierung des eigenleiblichen Spürens und der affektiven Betroffenheit als Grund und Ausgangsbasis aller Selbst- und Welterfahrung. - Die Beiträge des Bandes setzen sich in systematischer Weise - affirmativ und kritisch - mit der Definition von Gefühlen als "räumlich ergossenen, leiblich ergreifenden Mächten" auseinander. Sie machen die unserem philosophischen und kulturellen Verständnis zunächst befremdlich anmutende These in ihrer zentralen Bedeutung für die heutige Emotionsforschung erkennbar und bereichern sie um eine streitbare, doch äußerst ertragreiche Perspektive.
Bestand 1
Sign-Info 41/25/4

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