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Satz 6 von 79  
   

Bürgerliche Kälte: Affekt und koloniale Subjektivität

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Kohpeiß, Henrike [VerfasserIn]
Titel Bürgerliche Kälte: Affekt und koloniale Subjektivität
Verantw.-ang. Henrike Kohpeiß
Verlagsort (RDA) Frankfurt ; New York
Verlag (RDA) Campus Verlag
E-Jahr 2023
Umfangsangabe 406 Seiten
Formatangabe 21.3 cm x 14 cm
Titel der Serie Philosophie & Kritik ; Band 2
Weitere Angaben Literaturverzeichnis: Seite [383] - 406
HS-Vermerk (RDA) Dissertation, Freie Universität Berlin
Hinw. auf parallele Ausg. Erscheint auch als (Online-Ausgabe) :Kohpeiß, Henrike: Bürgerliche Kälte
ISBN 978-3-593-51710-0 Print : EUR 30.00 (DE), EUR 30.90 (AT)
ISBN 3-593-51710-8
EAN 9783593517100
Allg. Bemerkungen Lizenzpflichtig
Bezugswerk Cover
Allg. Bemerkungen Lizenzpflichtig
Bezugswerk Inhaltsverzeichnis
Schlagwort / lok. Affekt / Kulturgeschichte
Schlagwort / lok. Gewalt / Gesellschaft
Schlagwort / lok. Bürgerliche Gesellschaft
Schlagwort / lok. Rassismus
Schlagwort / lok. Sozialphilosophie
Inhaltliche Zsfg. "Bürgerliche Kälte" bezeichnet eine Gefühlslage der Gegenwart, mit der sich Bürger:innen vor der Gewalt schützen, die sie selbst verursachen. Den Kolonialismus und die Philosophie der Aufklärung im Blick, legt Henrike Kohpeiss dar, wie sich rassistische Gefühlsstrukturen ausbilden. Dafür treten die klassischen, kritischen Texte von Adorno und Horkheimer in einen Dialog mit dem Feld der Black Studies und Denker:innen wie Saidiya Hartman, Fred Moten und Denise Ferreira da Silva. Diese beiden intellektuellen Traditionen verbindet die radikale Kritik an der kapitalistischen und kolonialen Einrichtung der Welt. Die Gewaltgeschichte des europäischen Kolonialismus wird so als Affekttheorie bürgerlicher Subjektivität gelesen, ihr wird jeder Anschein von Unschuld genommen
Bestand 1
Sign-Info 47/70/95

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