Titelsatz
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Sokrates: Apologie der Pluralität

Inhaltstyp (RDA) Text
Medientyp (RDA) ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp (RDA) Band
1. Person/Familie Arendt, Hannah [VerfasserIn]
2. Person/Familie Bormuth, Matthias [VerfasserIn einer Einleitung]
3. Person/Familie Kohn, Jerome [VerfasserIn von Zusatztexten]
4. Person/Familie Kalka, Joachim [ÜbersetzerIn]
1. Körperschaft MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft [Verlag]
Bevorz. Titel des Werkes (RDA) Arendt, Hannah, Socrates <dt.>
Titel Sokrates: Apologie der Pluralität
Verantw.-ang. Hannah Arendt ; eingeleitet von Matthias Bormuth und mit Erinnerungen von Jerome Kohn ; aus dem Englischen von Joachim Kalka
Auflage 4. Auflage
Verlagsort (RDA) Berlin
Verlag (RDA) Matthes & Seitz
E-Jahr 2019
E-Jahr (RDA) 2019
Umfangsangabe 107 Seiten
Formatangabe 18 cm
Titel der Serie Fröhliche Wissenschaft; 78
Weitere Angaben Die englische Originalfassung erschien zuerst 2005 unter dem Titel "Socrates" in der Sammlung: The promise of politics
ISBN 978-3-95757-168-7
EAN 9783957571687
Schlagwort / lok. Sokrates
Schlagwort / lok. Pluralismus / Gesellschaft
Schlagwort / lok. Politische Philosophie
Schlagwort / lok. Arendt, Hannah
Inhaltliche Zsfg. Hannah Arendt dachte zeitlebens im Horizont Sokrates'. Schon in den amerikanischen Anfängen stellte sie den Lehrer Platons in den Mittelpunkt ihrer Versuche, ein politisch relevantes und persönlich haltbares Denken für die Moderne zu begründen. Meisterhaft entfaltet diese Vorlesung aus den 50er Jahren eine Apologie der menschlichen Pluralität. So wendet sich Arendt gegen die platonische Versuchung, der Relativität der möglichen Wahrheiten mit der absoluten Autorität eines wegweisenden Denkansatzes begegnen zu wollen. Entscheidend ist für Arendt der innere Dialog, den Sokrates philosophisch initiierte. Zudem hebt sie die Kommunikation unter Bürgern und Freunden hervor, die im Austausch der Meinungen gemeinsame Perspektiven der Weltgestaltung eröffnen könne. In den Erinnerungen »In Hannah Arendts Seminar« berichtet ihr letzter Assistent Jerome Kohn, wie sich entlang platonischer Texte das gemeinsame Nachdenken mit der Philosophin an der New School of Social Research gestaltete. Platz 4 der SZ/NDR-Sachbuch-Bestenliste April 2016
Bestand 1
Sign-Info 56/Aren/30

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